Fahrzeugaerodynamik (APM)
Dieses Projekt beschäftigte sich mit der Aerodynamik der Kabine eines „automated people movers“ (APM).
APMs werden häufig in exponierten Lagen als Hochbahnen auf speziellen Gleiskörpern oder Schienensystemen eingesetzt. Damit sind sie
erhöhten Windlasten ausgesetzt, die speziell in der Auslegung des Fahrwerks berücksichtigt werden müssen.
In diesem Fall war neben einer möglichst genauen Bestimmung des Strömungswiderstandsbeiwerts auch der Einfluß des Schienensystems auf die Umströmung des Fahrzeugs von Interesse.
Die Summe aller am Fahrzeug wirkenden Drucklasten führt zu einer Querkraft und einem Kippmoment, die direkt in die Auslegung des Fahrwerks einfließen.
Die Bilder im Referenzblatt zeigen das Modell mit dem Oberflächennetz des APM, die Druckverteilung in einer Ebene in der Fahrzeugmitte und die Stromlinien um die gesamte Struktur.